Besteht ein erhöhtes Kariesrisiko während der Schwangerschaft?
Früher hieß es, jede Schwangerschaft kostet einen Zahn. Das ist zum Glück vorbei. Trotzdem gilt; werdende Mütter sind besonders anfällig für Erkrankungen des Zahnfleischs (Parodontose) und auch für Karies. Verantwortlich dafür sind zum größten Teil die Hormone. Um dem entgegenzuwirken, müssen Schwangere noch mehr als sonst auf ihre Mundhygiene achten. Dazu gehört eine gründliche Zahnpflege zu Hause, aber auch eine regelmäßige Professionelle Zahnreinigung im AllDent Zahnzentrum Mainz. Lassen Sie sich als Schwangere in Ihrem AllDent Zahnzentrum Mainz beraten, auf dass Sie eine gute Schwangerschaft erleben mit schönen, gesunden Zähen.
Erhöht eine schlechte Mundhygiene die Wahrscheinlichkeit einer Frühgeburt?
Erkrankungen von Zähnen und Zahnfleisch wirken sich leider nicht nur auf die eigenen Zähne aus. Wissenschaftliche Untersuchungen haben ergeben, dass das Risiko einer Frühgeburt bei einer bestehenden Parodontose in der Schwangerschaft etwa um das Siebenfache erhöht ist. Aus diesem Grund sollten werdende Mütter unbedingt die Entstehung einer Zahnfleisch- oder Zahnbetterkrankung vermeiden. Zum Glück ist das keine Zauberei. Denn sowohl Parodontose als auch Karies entstehen durch Zahnbeläge, die sich leicht entfernen lassen. Die gründliche häusliche Zahnpflege ist deshalb für Schwangere unerlässlich. Diese sollte jedoch unbedingt auch durch eine regelmäßige Professionelle Zahnreinigung im AllDent Zahnzentrum Mainz ergänzt werden. So können Sie sich auch während der Schwangerschaft zuverlässig vor Parodontose und Karies schützen. Am besten machen Sie, noch ehe die Schwangerschaft besteht, einen Termin mit Ihrem AllDent Zahnzentrum Mainz.
Ist Stillen schlecht für die Zähne?
Die meisten Mütter wissen es längst, Stillen ist gut für das Kind. Dabei geht es nicht nur um die Muttermilch, auch das Saugen hat viele positive Folgen. Es stärkt Lippen, Zunge und Kiefer des Kindes und trägt so dazu bei, dass sich der gesamte Kauapparat normal entwickelt. Aus diesem Grund ist es auch besonders wichtig, auf kiefergerechte Sauger zu achten, sollte das Stillen nicht möglich sein. Erweitern Sie dabei auf keinen Fall das Loch der Sauger, denn es ist gut für den Säugling, wenn er sich ein wenig anstrengen muss. Um zu vermeiden, dass sich Ihre Kariesbakterien auf Ihr Kind übertragen dürfen Sie auf keinen Fall den Beruhigungsschnuller oder den Löffel beim Füttern Ihres Kindes ablecken. Achten Sie auch darauf, dass Ihr Kind nicht zu lange auf die Sauger angewiesen ist. Denn diese schädigen, ebenso wie das Daumenlutschen, die normale Entwicklung von Kiefer und Zähnen. Mit ca. 12 Monaten lernen die meisten Kleinkinder aus Gläsern zu trinken. Sollte dies etwas länger dauern, ist es besonders wichtig, dass Ihr Kind nur während der Nahrungsaufnahme an einem Fläschchen nuckelt. Kinder die ständig einen Sauger zu Beruhigungszwecken im Mund haben erleiden Fehlentwicklungen und Fehlstellungen der Zähne. So kann beispielsweise ein sogenannter „offener Biss“ oder auch die sogenannte „Nuckelflaschenkaries“ entstehen. Lässt sich Ihr Kleinkind gar nicht vom Beruhigungssauger entwöhnen, hilft ein Entwöhnungssauger, auch Mundvorhofplatte genannt. Dieser ist im Fachgeschäft oder in Ihrem AllDent Zahnzentrum Mainz erhältlich. Er ähnelt einem Sauger, unterstützt das normale Wachstum von Kiefer und Zähnen und hilft dem Zweijährigen, seine Lutschgewohnheiten aufzugeben.
Wie gefährlich ist Karies für mein Kind?
Wenn Mütter Karies haben, dann erhöht sich auch das Risiko ihrer Kinder an Karies zu erkranken. Dies haben wissenschaftliche Untersuchungen zweifelsfrei ergeben. Der Grund ist einfach. Karies ist eine Erkrankung, die durch spezielle Kariesbakterien entsteht. Diese Bakterien sind nicht von Geburt an im menschlichen Körper zu finden. Sie werden im Laufe des Lebens erworben. Hat eine Mutter einen unbehandelten kariösen Zahn, so überträgt sie ihre Kariesbakterien über den Speichel auf ihr Kind. Hierbei gilt, je mehr Bakterien übertragen werden, desto eher wird das Kind an Karies erkranken. Bei einer unbehandelten Karies der Mutter steigt also das Risiko des Kindes deutlich an.
Wenn Sie sich mit dem Gedanken an eine Schwangerschaft tragen, sollten Sie deshalb schon im Vorfeld Ihre kariösen Zähne behandeln lassen. So können Sie sicher gehen, dass Sie eine umfassende Behandlung und Diagnostik erleben. Bestimmte Methoden, wie beispielsweise das Röntgen, sind nämlich während der Schwangerschaft nicht möglich. Wenn Sie dies versäumt haben, dann sollten Sie in jedem Fall so bald wie möglich nach der Geburt Ihr AllDent Zahnzentrum Mainz aufsuchen. Auch jetzt lohnt sich die Beseitigung der Karies noch immer und kann eine Übertragung der Bakterien auf das Kind verhindern.
Wie sollte ich mich während der Schwangerschaft ernähren?
Werdende Mütter essen nicht für zwei. Aber sie sollten in jedem Fall bewusster essen. Denn eine ausgewogene Ernährung ist sowohl für die Gesundheit des Kindes als auch die der Mutter sehr wichtig. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt für Schwangere eine mineralstoff- und vitaminreiche Kost. Es ist wünschenswert, dass das Essen für Schwangere fettarm ist. Außerdem ist die Versorgung mit Eisen, Kalzium, Folsäure und Vitamin B12 von großer Wichtigkeit. Empfohlen werden fünf bis sechs kleinere Mahlzeiten über den Tag verteilt. Weitere Informationen zu dem Thema finden Sie auf der Internetseite der Deutschen Gesellschaft für Ernährung, www.dge.de.
Ist die Professionelle Zahnreinigung in der Schwangerschaft erlaubt?
Grundsätzlich sind zahnärztliche Behandlungen im AllDent Zahnzentrum Mainz auch während der Schwangerschaft möglich. Insbesondere Schmerzbehandlungen sollten niemals aufgeschoben werden. Ein ganz besonderer Baustein der Zahngesundheit in der Schwangerschaft ist die Professionelle Zahnreinigung, die jetzt sehr regelmäßig erfolgen sollte. Lediglich in den letzten vier Schwangerschaftswochen führen wir auf Empfehlung der DGParo (Deutsche Gesellschaft für Parodontologie) keine Professionellen Zahnreinigunen mehr durch. Hierbei handelt es sich um eine Vorsichtsmaßnahme. Außerhalb dieser Zeit und insbesondere in der Mitte der Schwangerschaft ist eine PZR sogar sehr zu empfehlen, um das Zahnfleisch so gesund und bakterienfrei wie möglich zu halten. Bei größeren Eingriffen hängt es immer auch von der Einschätzung der behandelnden Zahnärzte ab. In vielen Fällen ist es besser diese erst im zweiten Drittel oder sogar nach der Schwangerschaft durchzuführen. Schädigende Maßnahmen wie beispielsweise das Röntgen dürfen während der Schwangerschaft nicht erfolgen. Die lokale Betäubung der Zähne ist hingegen unproblematisch. Grundsätzlich gilt: Wer Schmerzen und Probleme hat sollte sofort kommen. Entzündungen im Mundbereich oder Schmerzen sind weder für die Mutter noch für das Kind gut. Wenn Sie als Schwangere das AllDent Zahnzentrum Mainz konsultieren, bitten wir Sie dringend den behandelnden Arzt über Ihre Schwangerschaft zu informieren. Gemeinsam werden wir die richtige Lösung für Sie finden.